Modus
Nachhaltiger Textilkonsum: Die Krise als Chance
Der Stau reicht von Flensburg bis Innsbruck, 62.000 Lastwagen stehen Stoßstange an Stoßstange. Beladen sind sie alle mit den Altkleidern aus Deutschland, die innerhalb eines Jahres anfallen. Und der Stau wird von Jahr zu Jahr länger.
Ein Tropenspaziergang - Die Frühjahrs- und Sommerkollektion 2022
"Aber die Sonne duldet kein Weißes, // Überall regt sich Bildung und Streben, // Alles will sie mit Farben beleben; // Doch an Blumen fehlts im Revier, // Sie nimmt geputzte Menschen dafür", heißt es in Goethes Faust beim Osterspaziergang. Eine Situationsbeschreibung, die auf die Frühjahrs- und Sommerkollektion von Sense Organics definitiv nicht zutrifft. Denn weder an Farben noch an Blumen fehlt es hier.
In den Dschungel - Die Frühjahrs- und Sommerkollektion 2021
"Enkong'u naipang'a eng'en" sagen die Menschen vom Volk der Maasai - "Das Auge, das gereist ist, ist klug." Eine Reise heißt in ihrer Heimat Ostafrika Safari. Die ist ein großes Abenteuer und es gibt die unglaublichsten Tiere zu sehen. Mit der Kinder- und Babykleidung für Frühjahr und Sommer 2021 nimmt uns Sense Organics mit auf so eine Safari. Ein bisschen Klugheit schadet nämlich nie.
Wie Corona unsere Mode nachhaltig verändern kann
Die Corona-Pandemie hat unser Leben in allen Bereichen durcheinandergewirbelt. Natürlich geht das auch nicht spurlos an den Entwicklungen in der Mode vorbei. denn kaum ein Bereich spiegelt so sehr gesellschaftliche Entwicklungen wieder.
Happy Birthday, liebes Textilkennzeichnungsgesetz!
„Wollpolyestermischung ‚Made in China‘, Cocktailkleid aus Reinseidetaft, 73% Viskose, 22 % Polyamid, 3 % Polyester, 2 % Lurex, wollhaltiges Stichelhaar.“
Hört sich alles furchtbar an, gibt aber immerhin einen Anhaltspunkt, mit was bei einem Kleidungsstück zu rechnen ist. Doch das war nicht immer so.
Nachhaltiger Durchblick
Sonnebrillen sind längts Verbrauchsartikel geworden. Doch auch hier lässt sich etwas für mehr Nachhaltigkeit tun.
Klarheit über Öko- und Fairtrade-Siegel per App
Siegel, die bestimmte Umwelt- und Sozialstandards auszeichnen und den Verbraucher*innen eine Einkaufshilfe geben sollen, gibt es seit Jahrzehnten und ihre Zahl steigt stetig. Aber gerade weil es mittlerweile so viele von ihnen gibt, ist die Siegellandschaft für die Verbraucher*in von heute zunehmend irritierend.